Wie hilft mir die psychologische Therapie mit mein Ängsten?

Die oben besprochenen schnelleren Informationswege zwischen Wahrnehmung und Energiemobilisierung sind folglich zu einem erheblichen Maß beteiligt an der Entstehung Ihrer Panikattacken. Menschen die an Panikattacken leiden sind folglich kein Fall für die Psychiatrie, sondern gesunde und meist sehr feinfühlige Personen.

 

Während der Therapie lernen Sie diese unbewusst erlernten Angstreaktionen (die erlernten schnelleren Informationswege) bewusst zu verlernen und durch andere Reaktionen zu ersetzen. Durch die psychologische Gesprächstherapie wird nach den Situationen gesucht, in denen sich diese Angstreaktionen unbewußt gebildet haben. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen kommt es zu heilsamen therapeutischen Gesprächen, die unter anderem dazu führen, dass die bisher automatisch ablaufende Panikreaktionen auch vom Unbewussten als nicht mehr notwendig betrachtet und somit wieder verlernt werden..

 

Der Therapie-Erfolg wird zusätzlich unterstützt mit Entspannungsübungen. Angst hat immer mit Muskelaktivierung und damit mit Verspannung zu tun. Durch Entspannungsübungen werden während der Therapie große Fortschritte erzielt.

 

 

>>psychologische Unterstützung