Interview

Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Da ich mich sehr gut in andere Menschen hineinfühlen kann, beschloss ich nach der Matura Psychologie zu studieren. Gedacht und getan: 7 Jahre später war ich Psychologe und hatte einen Magister der Naturwissenschaften. Danach ging ich in die Wirtschaft, wo ich sehr gut verdiente. Doch Geld ist eben nicht das wahre Glück auf Erden! Nach einer Zeit mit viel Geld und wenig Zeit dieses glücklich zu erleben, kam ich zu der Erkenntnis, dass die Wirtschaft nicht länger meines war. Ich hatte viel an Erfahrungen und Wissen gesammelt mit dem ich anderen Menschen helfen kann. Anderen zu helfen, darin sehe ich den wahren menschlichen Gewinn. Aus diesen Gründen kehrte ich zurück in die Psychologie.

Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach für einen guten Psychologen wichtig?

Grundsätzlich sollte ein praktizierender Psychologe über viel Einfühlungsvermögen verfügen. Auch praktische Erfahrung halte ich für besonders wichtig in unserem Beruf. Was hilft alles theoretische Wissen, wenn man über keine Lebenserfahrungen verfügt. Ebenfalls wichtig ist es einen jeden Menschen in seiner liebenswerten Besonderheit zu akzeptieren, sich stets weiter fortzubilden, und offen zu sein für alternative Heilungsmethoden.

Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Ängste, Burnout und Energielosigkeit sind ein Resultat unserer Zeit. Leider, – so kitschig es auch klingen mag, – ist heute Geld und Zeit meist wichtiger als die eigene Person, oder die Liebe zu seinen Nächsten. Dies führt zu Streß und Angespanntheit. Und schon ist der Boden für psychische und physische Erkrankungen gelegt. Durch mein psychologisches Fachwissen kann ich Streßgeplagten und unter Ängsten leidendenden Menschen ausgezeichnet helfen. Aus diesem Grund habe ich mich auf diese Ängste, Streß und Burnout spezialisiert.

Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Ich betrachte als meinen schönsten und größten Erfolg, die vielen positiven Rückmeldungen meiner KlientInnen.Davon abgesehen freue ich mich auch heute noch darüber, dass ich in der Wissenschaft erfolgreich zum Thema Ambiguitätsintoleranz pupliziert habe.

Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Indem unter einem Leidensdruck stehende Menschen sich bewußt werden, dass ihr Leben viel schöner ist, wenn sie bereit sind sich professionell psychologisch beraten zu lassen.Ich gebe Ihnen die Möglichkeit Kräfte in sich neu – oder wieder zuentdecken. Kräfte, die ungenutzt in Ihnen schlummerten und Ihnen ein glücklicheres Leben ermöglichen.Es zeigt von Weisheit sich helfen zu lassen und von Naivität der Meinung zu sein, alles im Alleingang schaffen zu müssen.

Arbeiten Sie auch mit BerufskollegInnen oder mit ProfessionistInnen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ich stehe in ständigem Austausch mit ÄrztInnen, Lebens- und SozialberaterInnen, PsychotherapeutInnen und KunsttherapeutInnen.

Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja, auf Anfrage jederzeit gerne.

Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Ich möchte möglichst vielen Menschen in möglichst kurzer Zeit helfen.

Wenn Sie die berühmte „Gute Fee“ nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

1. Gesund und glücklich zu sein bis in alle Ewigkeit2. Gott kennen lernen und hinter die Matrix unseres Lebens blicken zu können3. Was Gutes bewirken zu dürfen, was möglichst vielen Menschen etwas Positives bringt, z.B.: Menschen fröhlich zu machen.Ok, das waren eigentlich 5 Wünsche, aber vielleicht checkt das die Fee nicht… 😉

Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen??

Meine Frau, eine gefüllte Bücherstellage – und wenn es keine Haie gibt, mein Windsurfbrett. 🙂

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